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Warnung vor betrügerischen E-Mails im Namen der Stadt Koblenz

Koblenz - Betrug - Stadtverwaltung

Warnung vor betrügerischen E-Mails im Namen der Stadt Koblenz

Aktuell kursieren erneut betrügerische E-Mails, die vorgeben, von der „Finanzabteilung“ der
Stadt Koblenz zu stammen.

In diesen Nachrichten werden Unternehmen – insbesondere aus dem Baubereich – dazu aufgefordert, aktuelle Rechnungen an eine externe, nicht-städtische E-Mail-Adresse zu senden.

Die Stadt Koblenz warnt eindringlich vor diesen E-Mails: Es handelt sich um einen Betrugsversuch!

So funktioniert die Betrugsmasche:

Die Täter fordern authentische Rechnungen von Unternehmen an, die eine Geschäftsbeziehung mit der Stadt Koblenz haben. Später verändern sie die Bankverbindung auf den Rechnungen und senden diese mit gefälschten Absenderadressen an die Stadtverwaltung, in der Hoffnung, dass die Zahlung auf ein Konto der Betrüger erfolgt.

Häufig setzen die Betrüger dabei die Stadtverwaltung zusätzlich unter Druck – etwa durch begleitende Telefonanrufe, in denen sie sich als Buchhalter der betroffenen Unternehmen ausgeben und eine
schnelle Zahlung fordern.

Wie können sich Unternehmen schützen?

– Überprüfen Sie jede E-Mail mit Zahlungsaufforderungen sorgfältig! Achten Sie besonders auf die Absenderadresse und Unstimmigkeiten in der Kommunikation.

– Hinterfragen Sie ungewöhnliche oder dringliche Zahlungsanfragen! Betrüger setzen oft auf Zeitdruck, um kritische Nachfragen zu vermeiden.

– Kontaktieren Sie im Zweifel direkt Ihren Ansprechpartner bei der Stadt Koblenz!
Offizielle Rechnungen werden nur über bekannte und verifizierte Kommunikationswege ausgetauscht.

– Melden Sie verdächtige E-Mails umgehend an die Stadtverwaltung! Verdachtsfälle sollten an security.management@stadt.koblenz.de gemeldet werden, damit entsprechende Maßnahmen ergriffen werden können.

Die Stadt Koblenz ruft Unternehmen zur erhöhten Wachsamkeit auf und bittet darum die Mitarbeitenden über die Betrugsmasche zu informieren.

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