Warum essen wir oft zu viel?
Warum essen wir oft zu viel?
Schnell greifen wir zu Snacks oder großen Portionen. Immer! Sei es bei Filmabenden, im Park oder bei live casino Spielen. Doch oft essen wir mehr, als wir eigentlich brauchen. Warum? Häufig ist es nicht der Hunger. Emotionen wie Stress oder Langeweile spielen eine große Rolle. Auch die Umgebung hat Einfluss. Große Teller und leicht verfügbare Snacks laden uns ein, mehr zu essen. Unser Körper sendet oft Signale, die wir nicht verstehen. Hast du Durst? Das fühlt sich manchmal wie Hunger an. So greifen wir zum Essen statt einem Glas Wasser.
Gewohnheiten und Werbung
Die Werbung macht es uns schwer, weniger zu essen. Überall sehen wir Bilder von Essen. Das bringt uns in Versuchung. Selbst wenn wir satt sind, fühlen wir uns angesprochen. Auch bestimmte Gewohnheiten fördern das Überessen. Zum Beispiel das Essen vorm Fernseher. Ablenkungen lassen uns unbewusst mehr essen, weil wir nicht auf das Sättigungsgefühl achten.
Aber man kann eigentlich alles kontrollieren. Wie?
Bewusster essen
Achtsamkeit hilft. Nimm dir Zeit für dein Essen. Setze dich an einen Tisch und genieße jeden Bissen. Koste das Essen, ohne Ablenkungen wie Handy oder Fernseher. Dein Gehirn registriert das Essen besser, und du wirst schneller satt.
Die Signale deines Körpers verstehen
Bevor du isst, frage dich: „Bin ich wirklich hungrig?“ Vielleicht reicht auch ein Glas Wasser oder eine kurze Pause. Dein Körper sendet oft klare Signale, aber wir überhören sie. Lerne, diese Signale zu erkennen.
Kleinere Portionen
Eine einfache Strategie ist, kleinere Portionen zu wählen. Nutze kleinere Teller. Sie helfen, die Menge optisch zu reduzieren. Dein Gehirn sieht den vollen Teller und denkt, du hast genug. Das Auge isst eben mit.
Langsam essen
Wenn du langsamer isst, gibst du deinem Körper Zeit, Sättigung zu spüren. Es dauert etwa 20 Minuten, bis das Sättigungsgefühl im Gehirn ankommt. Nimm dir also Zeit, gut zu kauen. So fühlst du dich schneller satt und isst weniger.
Emotionen erkennen
Frage dich, warum du essen möchtest. Bist du gestresst? Traurig? Langeweile? Oft essen wir, um Gefühle zu betäuben. Erkenne deine Emotionen und finde andere Wege, damit umzugehen. Spaziergänge, ein Gespräch mit Freunden oder ein gutes Buch können Ablenkung bieten.
Einen Essensplan machen
Ein strukturierter Plan hilft, Heißhungerattacken zu vermeiden. Plane deine Mahlzeiten im Voraus. So weißt du genau, was du wann essen wirst und kommst nicht in Versuchung. Bereite gesunde Snacks vor, damit du schnell zugreifen kannst, wenn der kleine Hunger kommt.
Genug Schlaf
Schlafmangel kann den Appetit steigern. Unser Körper produziert mehr Ghrelin – ein Hormon, das Hunger signalisiert. Achte daher auf ausreichend Schlaf. So hilfst du deinem Körper, in Balance zu bleiben und übermäßiges Essen zu vermeiden.
Genug trinken
Durst wird oft als Hunger missverstanden. Trinke ausreichend Wasser. Das hilft dir, den Unterschied zu erkennen. Ein Glas Wasser vor den Mahlzeiten kann zudem das Sättigungsgefühl unterstützen. Versuche, täglich etwa 1,5 bis 2 Liter Wasser zu trinken.
Auf gesunde Alternativen setzen
Fülle deinen Kühlschrank mit gesunden Lebensmitteln. Frisches Obst, Gemüse oder Nüsse sind ideale Snacks. Vermeide stark verarbeitete Produkte, die oft versteckten Zucker oder Fett enthalten. Gesunde Alternativen halten dich länger satt und geben dir die Energie, die du brauchst.
Keine strengen Diäten
Strenge Diäten führen oft zum Gegenteil. Nach einem Verzicht schlägt der Körper gerne zurück. So entstehen Heißhungerattacken. Setze lieber auf eine ausgewogene Ernährung mit allen Nährstoffen. Erlaube dir auch kleine Belohnungen, aber in Maßen.
Unterstützung suchen
Wenn du merkst, dass du alleine nicht weiterkommst, suche Hilfe. Ernährungsberater oder Therapeuten können dir wertvolle Tipps geben. Manchmal liegt der Grund für das Überessen tiefer. Professionelle Unterstützung hilft dir, den Ursachen auf den Grund zu gehen.
Bleib Gesund! Essen ist nicht alles, was du brauchst!