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Grausam – Mann tötet vier Katzen in der Mikrowelle

USA - GERICHT - TIERQUÄLEREI

Grausamer Tierquäler vor Gericht: Mann tötet vier Katzen in der Mikrowelle

Ein schockierender Fall von Tierquälerei der wirklich erschüttert.
Thomas Martel, ein 22-jähriger Dachdecker aus der Nähe von Chicago steht vor vor Gericht.
Laut einem Bericht des “People”-Magazins wird Martel beschuldigt, vier Katzen in einer Mikrowelle getötet und zwei weitere ertränkt zu haben.

Die Behörden fürchten, dass weitere Taten in den Vorjahren ans Licht kommen könnten.

Derzeit befindet sich Martel in Haft, nachdem das Gericht eine Kaution in Höhe von 75.000 Dollar festgesetzt hat. Sollte er freigelassen werden, wird er unter strengen Auflagen stehen, einschließlich einer Fußfessel und einem Verbot jeglichen Kontakts zu Tieren.

Bei der Anhörung äußerte Richterin Kelly McCarthy ihr Entsetzen über die Brutalität der Taten: “Ein Tier töten, Ersatz finden und dann auch dieses Tier töten. Dieses Muster wiederholte sich über einen längeren Zeitraum, und zahlreiche unschuldige Tiere wurden dadurch getötet.”

Freundin stellt Anzeige

Martels Ex-Freundin hatte ihn schließlich bei den Behörden angezeigt. Ihren Aussagen zufolge schickte der 22-Jährige ihr ein Video, in dem er eine Katze im Lake Michigan ertränkte. Sie behauptete auch, dass Martel ihr gestanden habe, dass er es genieße, Katzen zu töten, und dies bereits seit seinem achten Lebensjahr praktiziere. Angeblich war sie sogar Zeugin einer solchen Tat gewesen, als Martel ein Tier in einem Drogenrausch in der Badewanne ertränkte.

Die Ermittler wurden auf die grausamen Taten in Martels Wohnung aufmerksam gemacht, nachdem seine Ex-Freundin sie über die Mikrowellen-Morde informiert hatte. In der Wohnung fanden die Behörden drei tote Katzen in einer Plastiktüte im Schrank von Martel, während die vierte offenbar im Müll entsorgt worden war.

Eine besonders beunruhigende Tatsache ist, dass Martel alle getöteten Kätzchen Shelly nannte, da sie optisch einander ähnelten und er so seine Mutter davon abhielt, Verdacht zu schöpfen.

Die Verhandlung gegen den Tierquäler ist für den 17. Juli angesetzt. Es wird erwartet, dass die Verteidigung möglicherweise auf Unzurechnungsfähigkeit plädieren wird, da Thomas Martel eine psychiatrische Behandlung unterziehen soll.

Dieser tragische Fall von Tierquälerei hat die Öffentlichkeit erschüttert und unterstreicht die Notwendigkeit, Missbrauch und Gewalt gegen Tiere konsequent zu verfolgen und zu verurteilen. Die Hoffnung besteht darin, dass gerechte Strafen für solche abscheulichen Handlungen als Abschreckung für potenzielle Täter dienen und die Gesellschaft zu einem verstärkten Bewusstsein und Mitgefühl für Tiere anregen werden.

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