Bremen

Bundespolizei stellt Falschgeld im Bremer Hauptbahnhof sicher

Bremen - Hauptbahnhof - Gewahrsam

Bundespolizei stellt Falschgeld im Bremer Hauptbahnhof sicher

Am Ostersonntagnachmittag versuchte ein 15-Jähriger die Mitarbeiter einer Drogerie im
Bremer Hauptbahnhof zu täuschen, indem er seinen Einkauf mit Falschgeld bezahlen wollte. Bundespolizisten nahmen den Jugendlichen kurzfristig in Gewahrsam und stellten das Falschgeld sicher.

Gegen 14:10 Uhr informierte der Ladendetektiv der Drogerie die Bundespolizei im Bremer Hauptbahnhof über die mögliche Straftat.

Er gab an, dass der junge Mann Süßigkeiten und Getränke im Wert von knapp 30 Euro mit einem
10-Euro- und einem 20-Euro-Schein bezahlen wollte. Bei genauerer Betrachtung sei der Kassiererin jedoch aufgefallen, dass es sich um Spielgeld handele. Als der 15-Jährige vom Ladendetektiv auf das Spielgeld angesprochen wurde, habe dieser versucht, in Richtung der Straßenbahnhaltestellen zu fliehen, wo er jedoch vom Ladendetektiv gestoppt werden konnte. Während seiner Flucht habe er weitere Spielgeldscheine verloren.

Insgesamt fanden die Bundespolizisten bei dem jungen Bremer 198 Spielgeldscheine in Form von
10-Euro- sowie 20-Euro-Scheinen. Die Beamten stellten die Geldscheine sicher und nahmen den Jugendlichen mit zur Bundespolizeiwache. Dort informierten sie die Mutter des Jungen.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der 15-Jährige die Dienststelle wieder verlassen.
Er wird sich jedoch wegen des Inverkehrbringens von Falschgeld verantworten müssen.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"